Wo hat der Osterhase die Nester versteckt?
Gleich 180 große und kleine Besucher stürmten trotz strahlenden Sonnenscheins am Ostersonntag die Schattenburg.
Der Grund dafür war ein erstmaliger Besuch vom Osterhasen in den Räumen des Museums. Acht liebevoll gestaltete Nester waren in der Burg versteckt und sollten von den kleinen Rittern, Knappen und Burgfräuleins entdeckt, aber nicht „geplündert“ werden.
Eine Herausforderung, die nicht nur die Kinder am Sonntag, sondern auch die rund 100 Besucher am Ostermontag tadellos bewältigten.
„Nur mit den Augen schauen“ wie es so schön heißt, ist ja bei der Osternestsuche gar nicht so einfach. Manche waren dabei gar nicht so leicht zu entdecken. Eines befand sich – wie beim Wolf und den sieben Geißlein“ – im Uhrkasten, andere in der Burgküche, weitere in der Spinnstube, in der Waffenkammer bis hinauf in den Burgfried.
So lernten die Familien mit der Ostereiersuche gleichzeitig die historischen Räumlichkeiten und ihre Ausstattung kennen.
Damit es aber keine Enttäuschung gab, dass gar kein Nest mitgenommen werden durfte, hatten die Museumsmitarbeiter ein großes Nest für die erfolgreichen Osternestsucher vorbereitet, aus dem sich jedes Kind eine süße Überraschung nehmen durfte.