Kein Museum auf der Tostner Burg
Architekt Gernot Thurnher stellte in der Folge den geplanten Ausbau des Turmes vor. Im Innen der Burg soll eine Stahlkonstruktion mit einem Treppenaufstieg geschaffen werden, der von außen nicht sichtbar sei, so Thurnher, welcher wie auch die weiteren Projektbeteiligten ehrenamtlich tätig ist. Ganz wichtig ist den Projektbetreibern die Einhaltung der Strategischen Umweltprüfung, welche auch die Schutzmaßnahmen für die ansässige Burgdohlen zum Inhalt hatte.
Bereits vor zwei Jahren wurde einem Ausbau in der Feldkircher Stadtvertretungssitzung zugestimmt, der Umwidmungsantrag wurde gestellt und als nächstes wird der Bauantrag mit einer ausgeklügelten Statiklösung eingereicht. Bei der anschließenden Diskussion gab es noch manches Wortgeplänkel zwischen Befürwortern und Gegnern der geplanten Aussichtsplattform, aber insbesondere das Gerücht eines Museums, welchem auch die Feldkircher Grünen aufgesessen sind, konnte entkräftet werden.
Auf dem Bild: Drei der ehrenamtlichen Projektbetreiber: Grafiker Marzin Caldonazzi, Obmann Manfred Getzner und Architekt Gernot Thurnher.
Text & Bild: Helmut Köck